Landfrauen bei " Rhein in Flammen"
40 Bergen-Enkheimer Landfrauen starteten kürzlich zu ihrem 34.Tagesausflug - diesmal in einer anderen Form.
Die Reise begann auf der "MS-Loreley" von Wiesbaden - Biebrich zu der Veranstaltung " Rhein in Flammen" rund um das Binger Loch und die brennenden Burgen auf beiden Seiten des Rheins zwischen Trechlinghausen, Assmannshausen, Bingen in Rheinhessen und Rüdesheim im Rheingau.
Das Spektakel mit sieben grandiosen Feuerwerken startete nach der Aufstellung des Schiffskonvois, bestehend aus 52 illuminierten Schiffen, im Unesco-Welterbetal Mittelrhein zwischen Niederheimbach, Lorch und Trechlinghausen. Pyrotechnisch beleucht waren die Burg Reichenstein und die Klemenskapelle bei Trechlingshausen sowie die Burg Rheinstein.
Ein Feuerwerk wurde in den Weinbergen von Assmanshausen gezündet, ein weiteres gegenüber von der Ruine der Burg Ehrenfels und dem Mäuseturm.
Weitere Feuerwerke gab es von der Burg Klopp bei Bingen und an der Nahemündung mit der Rochuskapelle und eines unterhalb des Niederwald-Denkmals bei Rüdesheim.
"Das halbstündige Feuerwerk war etwas Besonderes", waren sich die Landfrauen einig.
Nach dem Spektakel verabschiedeten sich die Schiffe in alle Himmels-richtungen unter den Dröhnen aller Schiffshörner, was pure Gänsehaut bei den Teilnhmern verursachte.
"Somit geht unser 34. Tagesausflug unvergessen in die Ära ein", so die Landfrauen.
Sommerfest der Landfrauen auf dem Hof der Familie Vetter
Sonne, Sommer; Sommerfest:
Auf dem Hof der Familie Vetter fand das bei allen Mitgliedern sehr
beliebte Sommerfest des Landfrauenvereins Bergen-Enkheim statt.
Die Vorsitzende Sigrid Vetter freute sich über den regen Zuspruch.
Über 80 Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter zahlreiche Ehrengäste wie die Apfelweinkönigin Susanne I.
Fleißige Helfer hatten am Vortag alles bestens vorbereitet, damit die Gäste sich wohlfühlen konnten. Dank der schattenspendendenZelte und der leichten Brise, die über den Hof strich, konnte man es trotz der Hitze gut aushalten.
Große Mühe hatten sich auch in diesem Jahr Elfi und Jürgen Kneussel gemacht, die mit flotten Songs für einen musikalischen Rahmen sorgten.
Als das bestellte Spanferkel pünktlich auf dem Hof angeliefert wurde, war der Ansturm auf das Büffet groß und das arme Ferkel schwand dahin. Alle Gäste waren voll des Lobs über die schmackhafte Zubereitung.
Zur Verdauung war ein Spaziergang eingeplant, der aber wegen der Hitze sehr moderat ausfiel. An der Krähhütte wurden die Spaziergänger von zwei "Marketenderinnen" erwartet, die zur Belohnung einen gut gekühlten Schnaps spendierten.
Zurück auf dem Hof erwarteten die Gäste eine üppige Kuchentafel.
Außerdem war in der Zwischenzeit - zu aller Überraschung - auch ein Kälbchen zur Welt gekommen, das zaghaft versuchte, auf eigenen Füßen zu stehen.
Besser hätte man es nicht organisieren können.