Ein interessante Frau aus der Region

 

Bärbel Schäfer

Moderatorin und Schriftstellerin

Bärbel Schäfer besuchte am 06. März die Landfrauen. Sie wurde von ca. 70 Damen und einem Herrn erwartet.

 

Sie erzählte uns aus ihrem aufregenden Leben, sowie ihrer Familie und ihrem leider so früh verstorbenen Bruder. Außerdem berichtete Sie über die Arbeit im hr3. Sie las uns aus ihrem Buch

 

                             " Ist da oben jemand?"

 

vor, was sehr zu Herzen ging.

 

Herzlichen Dank für die schöne Zeit mit Ihnen.

 

Die Landfrauen Bergen - Enkheim

„VerSIErt“ - Frauen machen Geschichte

 

Am Dienstag, dem 13.Juni, besuchten einige Landfrauen eine

Ausstellung der Evonik industries im Hause der Dechema an der

Theodor-Heuss-Allee in Frankfurt.

 

„VerSIErt“ - Frauen machen Geschichte bei Evonik  - unter diesem

Titel wurde eine sehr interessante Ausstellung über die Entwicklung

der weiblichen Arbeitsplätze in der chemischen Industrie gezeigt.

 

Dass Frauen im Arbeitsprozess nicht immer selbstverständlich waren, wurde währen der kompetenten Führung von Frau Homann deutlich.

 

Anfang des letzten Jahrhundert, hatten Frauen nur sehr selten die Möglichkeit zur Berufstätigkeit. Das lag an dem vorherrschenden Rollenbild der Frau, deren Aufgabe es war, Haus und Kinder zu versorgen.

 

Es standen nur den Ernähren der Familien Arbeitsplätze zu. Das veränderte sich grundlegend in den Kriegsjahren des 1. Weltkrieges, wo Frauen die Arbeitsplätze der Männer „befristet“ übernehmen mussten.

 

Nur sehr langsam konnte sich die Frauen aus diesem klassischen Rollenbild lösen. Da sie auch in der Regel keine qualifizierten Ausbildung hatten, wurden ihnen oft nur Hilfstätigkeiten angeboten.

 

Bis fast 1965 war es auch noch üblich, dass die Männer die Berufstätigkeit ihrer Frauen „erlauben“ mussten.

 

Ab dieser Zeit wurde zunehmend ein erhöhter Bedarf an Bildung für Frauen selbstverständlich. Mit den erworbenen Qualifikationen eröffneten sich für viele neue Chancen und Möglichkeiten in der Berufswelt, die unseren Vorfahren verwehrt geblieben waren.

 

 

Fazit: Frauen vor!