Kreppelkaffee

 

Auch die Landfrauen lassen sich es nicht nehmen, ausgiebig Fasching zu feiern. Da der Kreis immer größer wird, fand der traditionelle Kreppelkaffee in diesem Jahr erstmals im Clubraum 1 der Stadthalle in Bergen statt.

 

Bevor jedoch die Feier starten konnte, war das Schmücken des Raumes angesagt. Eine äußerst kreative „Dekotruppe“ hatte viel Mühe darauf verwand, dem nüchternen Raum ein Faschings-ambiente zu verleihen.

 

Pünktlich um 14.30 Uhr begrüßte die Vorsitzende Sigrid Vetter die bunte Schar der Gäste sowie DJ Babette, die - wie schon in den vergangenen Jahren - für die musikalische Umrahmung sorgte.

 

An den närrischen Verkleidungen konnte man erkennen, wie viel Spaß alle an dieser Veranstaltung haben. Begrüßt wurde jede Landfrau mit einem Gläschen Sekt, dass zwei Landfrauen aus besonderem, privatem Anlass spendiert hatten.

 

Offensichtlich hatte auch der Vorstand sich die Feier etwas kosten lassen, denn namhafte Künstler konnten für einen Auftritt gewonnen werden. Karel Gott, Semino Rossi selbst der legendäre Elvis ließen es sich nicht nehmen, Songs aus ihrem Repertoire zum Besten zu geben.

 

Ihre Präsentationen wurden von dem Publikum mit viel Applaus bedacht. Zu Beginn der Veranstaltung verirrten sich offensichtlich 5 Seniorinnen mit ihren Rollatoren in die Faschingsgesellschaft. Doch weit gefehlt.

 

Nach fetziger Musik von Bill Haley entpuppten sich plötzlich die „Alten“ und legten zum Gelächter aller, eine kesse Sohle aufs Parkett. Aus den Reihen der Mitglieder glänzten Margot Hofmann, Elsbeth Kemm sowie das Duo Maria Grimm und Elvira Witt mit zündenden Vorträgen. 

 

Alle waren sich einig, dass es wieder ein vergnüglicher Nachmittag war, bei dem viel gelacht und getanzt wurde.

 

Fazit: Lieber Feste feiern, als feste arbeiten

 

Einst gehörten sie zu den ganz Großen der Showbranche und jetten um die Welt.

 

Davon berichtete Rosi, die älteste der legendären Jakob Sisters am Montag, dem 18.3.2019 bei den Landfrauen.

 

Diese hatten sie im Rahmen ihrer Reihe „Eine interessante Frau aus der Region“ eingeladen. Als „Schwannewitzer Heidelerchen“ standen die Geschwister schon seit ihrer Kindheit auf der Bühne der elterlichen Konditorei. Vom Vater, der schon früh den Marktwert seiner Kinder erkannte, wurden sie gemanagt und bald begann eine steile Karriere, die sie um die ganze Welt führte.

 

Vier weiße Pudel wurden zum Markenzeichen der blonden Jakobs Sisters. Im Laufe ihrer langen Karriere standen sie mit allen Größen der Musikbranche gemeinsam auf der Bühne und verschafften sich internationale Erfolge. Vor allem bei der älteren Generation sind sie unvergessen.

 

Kurz vor dem 60jährigen Bühnenjubiläum verstarb Schwester Hannelore. Damit war das Ende des 4er Kleeblattes besiegelt.

 

Mit Witz und Humor begeisterte Rosi an diesem Abend die Anwesenden mit den Schilderungen aus dem turbulenten Lebenslauf der Geschwister. Natürlich ließ sie es sich nicht nehmen, einige der Erfolgsschlager zum Besten zu geben.

 

Fazit. Der Gartenzwerg ist unsterblich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besuch im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank

 

Unter dem Monto "Nur stabiles Geld ist gutes Geld" machten sich 30 Bergen Enkheimer Landfrauen auf den Weg ins Geldmuseum bei der Bundesbank Frankfurt am Main.
 
Im Geldmuseum wird die Welt des Geldes erlebbar. Wie wird Bargeld hergestellt, was ist Buchgeld, wie funktioniert Geldpolitik und was macht eigentlich eine Zentralbank? Welche Rolle spielt Geld in der globalisierten Welt?
Diese Fragen und mehr konnten die Landfrauen von Frau Endres -Mitarbeiterin des Geldmuseum erfahren.
 
Die sieben Banknoten aller Euro Länder sehen gleich aus und zeigen Bauelemente aus verschiedenen europäischen Stilepochen. Die Fenster, Tore und Brücken sind keine realen Bauwerke, sondern Symbole für das gemeinsame kulturelle Erbe und die Ideale eines vereinten Europa.
 
Im Euroraum arbeiten die Deutsche Bundesbank und die anderen Zentralbanken des Eurosystems gemeinsam für stabiles Geld. Mit ihrer Geldpolitik sichern sie das Vertrauen in den Euro.
 
In der Cafeteria des Geldmuseum wurde bei Kaffee und Kuchen mit netten Gesprächen der Nachmittag beendet.