Tagesausflug zur "Käsescheune" nach Hungen

und Ausflug zum Hoherodskopf.

Nach der Ankunft in der Käserei wurden wir kurz informiert was so alles gemacht wird. Danach bekamen wir ein sehr gutes Mittagessen.  - Käsesuppe oder Salat, Etwas mit Hühnchen, Lachs oder die ganz tollen Käsespätzle.

Anschließend ging es bei tollen Sonnenschein und Schnee auf den Hoherodskopf in die Berghütte zum Kaffe trinken.

 

Fazit: Die Landfrauen hatte wieder einmal ein super Wetter !

 

Förster Roman Brunner bei den Landfrauen

 

Wie so viele Förster hat auch Roman Brunner einen „treuen Begleiter“. Seine Hündin Wicky ist stets an seiner Seite auf den Wegen durch sein Revier.

 

Circa 6000 Hektar umfasst das große Waldgebiet der Stadt Frankfurt, das bis zum Taunus und bis nach Gravenbruch reicht. Sechs Forstreviere teilen sich die Aufgabe der Pflege, der Aufforstung sowie der Instandhaltung dieser großen Flächen.

 

Roman Brunner Revierförster zuständig für das Revier Fechenheim, war am Montag, dem 20.3.02023 bei den Landfrauen zu Gast. Er berichtete ihnen über seine vielfältigen , täglichen Aufgaben.


Traurige Wahrheit ist, dass die Wälder in Deutschland stark von der
Klimakrise betroffen seien. Die Zahlen seien dramatisch. Das gelte auch für unseren Stadtwald. Trockenheit und Hitze haben ihren Tribut gefordert.

 

Hinzu komme der Schädlingsbefall durch u.a. dem Borkenkäfer und dem Baumpilz Diplodia, die den Zustand des Waldes Zusehens verschlechterten. Die befallenen Bäume müssten so schnell wie möglich aus dem Wald geschafft werden, so Brunner, um ein Übergreifen der Parasiten auf gesunde Bäume zu verhindern.


Forstwirtschaftlich gesehen kommt der Anzucht junger Z-Bäumezukunftsweisende Bedeutung zu. Diese „Zukunftsbäume“ seien geeignet sich den klimatischen Veränderungen anzupassen.

 

Mischwald statt Monokultur sei notwendig, damit der Wald dauerhaft seine wichtige Aufgabe für das Ökosystem erfüllen kann. Nicht zuletzt spiele auch die Holzwirtschaft - sprich Vermarktung des Holzes - ein dabei eine große Rolle.


Fazit: Dem Wald eine Zukunft geben