Gerichtsreporterin Frau Heike Borufka

 

Es ist wahrlich kein einfacher Job, den sich Gerichtsreporterin Heike Borufka ausgesucht hat. Wenn sie auch mehr zufällig in dieses Metier gekommen sei, berichtete Borufka, so erfülle der Beruf sie um so mehr.


Die Initialzündung als Gerichtsreporterin tätig zu sein, kam mit dem Schneider-Prozess“, über den sie damals für eine Frankfurter
Tageszeitung berichtete.

 

Nach und nach entwickelte sich bei ihr die Vorliebe für dieses komplexe Fachgebiet. Sie sehe es als ihre zentrale Aufgabe an, einen möglichst neutralen Sachverhalt der Gerichtsverhandlungen aufzuzeigen. Wichtige Voraussetzung dafür ist ein breites, verlässliches Netzwerk, um an die notwendigen Informationen zu gelangen. Bei spektakulären Prozessen wäre das Medieninteresse sehr groß. Umso wichtiger sollte ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Nähe, Distanz und objektiver Berichterstattung sein.


Um einen nötigen Abstand bei sehr emotionalen Prozessen zu bekommen,sind für sie Spaziergänge in der Natur sehr hilfreich.


Bei diesem interessanten Vortrag war nur verständlich, dass die
Landfrauen im Anschluss noch viele Fragen hatte.