K r e p p e l k a f f e e

Die Landfrauen feierten wieder Fasching.

 

Der beliebte Kreppelkaffee fand am Dienstag, dem 13.2. im Clubraum in der Saalbau statt.

 

Die "13" tat der Feierfreude keinen Abbruch. Die närrisch kostümierten Landfrauen wurden von DJ Jürgen  (Jürgen Kneussel) musikalisch in Stimmung gebracht und zum Tanzen  inspiriert.

 

Die Fastnachtskoordinatorin Helga Degenhardt hatte wieder einige Programmpunkte vorbereitet.

 

So hatte sie u.a. eine Klofrau vom Hauptbahnhof ( Elvira Witt ) eingeladen, die tiefe Einblicke in ihr Berufsleben gab.

 

In einem Reisebüro bemühte sich eine Angestellte ( Ingrid Wint ) redlich einer älteren Dame (Helga Degenhardt) eine Urlaubsreise schmackhaft zu machen. Allerdings ohne Erfolg.

 

Das Sextett "Fleißige Handwerker" die mit ihren typischen Handbewegungen ein "geordnetes Chaos" inszinierten, begeisterte das Publukum.

 

Alle Akteure gaben ihr Bestes und wurden mit großem Applaus belohnt.

 

Auf diesem Wege nochmals ein herliches Dankeschön an alle Helfer.

 

Fazit: Wer Fastnacht feiern will, muss zu den Landfrauen!

Demenz

 

Diese Diagnose macht jedem Menschen Angst.

Sie versuchen deshalb erste Anzeichen zu verdrängen und zu  überspielen.

 

Wie Angehörige in solchen Fällen fachkundige und umfassende Beratung im Umgang mit diesem Krankheitbild erhalten können, darüber sprach Frau Mayer vom Bürgerinstitut in Frankfurt am Main am Montag, dem 19. Februar bei den Landfrauen.

 

Ein vergessener Termin muss noch lange keine Erkrankung sein. Vergesslichkeit ist ein Altersprozess. Wenn jedoch die Symptome, d.h . Konzentrations- und Orientierungsstörungen sich häufen, sei es ratsam den Hausarzt zu konsultieren. Dieser könne dann auf die jeweilige Person weitergehende Untersuchungen veranlassen.

 

Für Angehörige von Demenzkranken sei es wichtig, sich frühzeitig Rat und Hilfe zu holen, denn der Behandlungsbedarf könne kontinuierllich steigen.

 

Nur zu schnell käme man an die Grenzen der Belastbarkeit. Trotzdem sei es unbedingt wichtig den Erkrankten mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen.

 

Ständiges Hinweisen auf Defizite führten nur zur Verweigerung und Aggressivität und seien für die Betroffenen in keiner Weise hilfreich.

 

Vor allem solle man die Erkrankten nicht isolieren, sondern - soweit möglich - am aktiven Alltag teilhaben lassen.

 

Mit dem Prospekt "Kennst du noch" im Historischen Museum habe man gute Erfahrungen gemacht. Dort können sich Betroffene mit ihren Angehörigen unter fachkundiger Leitung des Bürgerinstituts treffen und in einem bestimmten Themenbereich mit nostalgischen Gegenständen eigne Erinnerungen und Lebensgeschichte erwecken.

 

Leider gibt es derzeit noch keine Möglichkeit medikamentös Demenz zu  heilen. Präventiv könne man durch gesunde Ernährung, ausreichender Bewegung und geistiger Fittness vorbeugen.

 

Fazit: Ein vergessener Termin muss noch keine Demenz sein!

 

 

 

Frau  Mayer von Bürgerinstitut Frankfurt am Main